Sparring in Bochum

| Ruhrpiraten

Am Samstag den 29.06.2024 fand ein Sparring-Tag der Ruderbundesliga Teams Bochum und Ruhrpiraten in Bochum an dem gleichnamigen Ruderverein statt.

Der Tag startete mit der Anreise unserer Sportler in Bochum wo diese fröhlich begrüßt und kurz eingewiesen wurden. Schon morgens waren es angenehme 20 Grad bei wolkenlosem Himmel. Das gute Wetter zog sich glücklicherweise bis zum Abend durch. Nach dem Aufriggern und Umziehen ging es direkt auf die Ruhr - mit einem dritten Achter gebildet aus Ersatzleuten beider Teams und Bochumer Junioren.

Die erste Trainingseinheit bestand aus einem längeren Einfahren gefolgt von 3x350m auf Rennfrequenz. Im zweiten Rennen konnten wir immerhin einen knappen Rückstand auf das erste Bochumer Boot erzielen. Nach den anstrengenden, dennoch spaßigen Rennen gab es eine Nachbesprechung und eine Mittagspause in welcher die Gastgeber die Teams mit Essen versorgten. In der Mittagspause wurde unter den Teams munter geredet und die weitere Vorgehensweise zur zweiten Einheit besprochen. Diese bestand aus einem kurzem Warmfahren und wieder 3x350m auf Rennfrequenz. Erst ein kleiner Krebs kurz vor dem Ziel hinderte uns im insgesamt vierten Rennen am Erfolg.

Auch wenn wir dem erfahrenen RBL-Team noch keinen Sieg nehmen konnten, sammelten wir bei verschiedenen Rennverläufen und Setzungen Erfahrung und identifizierten Aufgaben für die letzten Wochen bis zum Saisonstart. Für Lennard waren es seit seinem Einstieg vor einem halben Jahr sogar die ersten Ruderrennen!

Nach der abschließenden Strecke wurde der erfolgreiche Tag mit einem dreifachen Hip Hip Hurra beendet und Bochum lud uns noch zu einem Grillabend mit anschließendem Fußballgucken ein. Unbeirrt von der aufziehenden Gewitterfront, welche zunächst einen hektischen Umzug von der Terrasse ins Klubhaus erforderte und kurz darauf auch die EM-Partie Deutschland-Dänemark unterbrach, haben die Teams den Abend bei einem Kaltgetränk und Grillfleisch gesellig ausklingen lassen.

 

Bericht: Michel von Horn und Leon Siegel
Fotos: Michaela Breuer und Ingo Löer

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